Tschechoslowakei

Revolution. 750 000 Menschen demonstrieren auf dem Lena in Prag.     1989
Revolution. 750 000 Menschen demonstrieren auf dem Lena in Prag.     1989
Revolution. 750 000 Menschen demonstrieren auf dem Lena in Prag.     1989
Revolution. 750 000 Menschen demonstrieren auf dem Lena in Prag.     1989
Revolution. Menschenkette auf dem Wenzelsplatz in Prag.     1989
Revolution. Protest auf dem Wenzelsplatz in Prag.     1989
Revolution. Protest auf dem Wenzelsplatz in Prag.     1989
Revolution. Menschenkette in Prag.     1989
Revolution. Menschenkette in Prag.     1989
Revolution. Protest auf dem Wenzelsplatz in Prag.     1989
Revolution. Schaufenster in Prag.     1989
Revolution. Schaufenster in Prag.     1989
Revolution. Pressekonferenz des Bürgerforums in der Laterna Magica in Prag.     1989
Revolution. Vaclav Havel in der Pressekonferenz in der Laterna Magica in Prag.     1989

Tschechoslowakei

 

Europa im Umbruch. Der Realsozialismus hatte sich als nicht lebensfähig und menschenfeindlich erwiesen. 1989 begannen die Menschen in den sozialistischen Ländern, die Allmacht der kommunistischen Parteien zu brechen. Im Mai des Jahres 1989 fiel der Eiserne Vorhang in Ungarn.  Polen und Bulgaren stürzten ihre Machthaber. Am 9. November 1989 war die Berliner Mauer keine Grenze mehr. In Rumänien forderte die Revolution viele Todesopfer, die Meisten heimtückisch erschossen von der Securitate, der rumänischen Staatssicherheit. Anders in der Tschechoslowakischen Republik. Am 17. November 1989 löste die Staatssicherheit und die Polizei  in Prag eine Demonstration brutal auf. Es gab über 600 Verletze, aber keine Toten. Die Revolution verlief fortan friedlich, deshalb auch „Samtene Revolution“. Auf dem Letna in Prag kamen 750 000 Bürger zu einer Kundgebung zusammen. Hier sprach auch die Symbolfigur des Prager Frühlings von 1968, Alexander Dubcek. Der Wenzelsplatz war rund um die Uhr voller Menschen. Ein Generalstreik legte am 27. November landesweit das Leben lahm. Nichts ging mehr. Zehntausende Prager Bürger bildeten eine kilometerlange Menschenkette rund um die Prager Burg.

Hunderte in- und ausländische Journalisten waren am 24. November bei der täglichen Pressekonferenz des Bürgerforums im bekannten Prager Kammertheater Laterna Magica. „Wahrheit und Freiheit müssen siegen“, verkündete Vaclav Havel in Anlehnung an den Reformator Jan Hus. Während der Pressekonferenz kam ein Mann von hinten diskret auf die Bühne und flüsterte Havel etwas ins Ohr. Havel lächelte. Gerade war die gesamte kommunistische Führung des Landes zurück getreten. Als Havel dies uns Journalisten mitteilte, brach ein unbeschreiblicher Jubel im Theater auf.

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